Duo Florian Poser & Stephan König: Kompositionen und Jazz-Standards für 88 Tasten und 84 Platten / Jazz&Mehr
10. August 2018 – 20 Uhr
Florian Poser gilt als einer der interessantesten und renommiertesten Vibraphonisten in Deutschland. Der 1954 in Hamburg geborene Poser spielt seit 1972 Vibraphon. 1977-81 studierte er klassisches Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Anschließend erhielt er Unterricht bei den Vibraphonisten Wolfgang Schlüter und Tom van der Geld und besuchte Workshops bei führenden Vertretern dieses Instruments, wie Gary Burton, David Friedman und David Samuels.
Florian Poser spielte Konzerte, Festivalauftritte und Tourneen mit: FLORIAN POSER‘s LIFELINE, SUPERSESSION, Hendrik Meurkens (harmonica), Klaus Ignatzek (p), Wolfgang Haffner (dr), Peter Finger (g), Martin Müller (git), Martin Wind (b), Portinho (dr), Helio Alves (p), Roberto DiGioia (p), Thomas Stabenow (b), Henning Sieverts (b), Frank Delle (ts), Volker Winck (ts), Wayne Bartlett (voc). Hervorzuheben ist sein Projekt Florian Poser‘s BRAZILIAN EXPERIENCE. Er tritt auch als Solo-Vibraphonist auf. An zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen bei allen großen deutschen Rundfunkanstalten war er beteiligt. Von seinen über 200 Kompositionen wurden über 100 auf Tonträgern veröffentlicht.
Florian Poser lehrt seit 1994 im Fach Jazz und Popularmusik an der HfK Bremen, der HfMusik Detmold und der Universität Bremen. Außerdem ist er Dozent für Jazz an der Musikschule der Stadt Oldenburg. Er ist mehrfacher Preisträger und Stipendiat. U.a. 1985 des Ernst-Fischer-Preis, des Oldenburger Kompositionswettbewerb, beim Jazzpodium Niedersachsen und erhielt ein Nachwuchsstipendium 1989 und Arbeitsstipendium 1990 vom Land Niedersachsen. Zweimal wurde er für den Concours International de Composition de Themes de Jazz (Monaco) nominiert.
Florian Poser – Vibraphon, Marimbaphon
Stephan König – Klavier
Freitag, 10. August – 20 UHR
Remise der Schwesternhäuser
Zinzendorfplatz 7
02625 Bautzen OT Kleinwelka
Änderungen vorbehalten!
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Der Kultursommer „So ein Glück“ in den Schwesternhäusern Kleinwelka wird gefördert durch: den Fonds Neuer Länder der Kulturstiftung des Bundes, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Stadt Bautzen, der Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH, der Evangelischen Brüder-Unität Herrnhut und dem Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien.